Wirtschaft, Finanzen und Tourismus

„Der Landkreis Wittmund ist das geografische Herz der ostfriesischen Halbinsel. Dieser Standortvorteil ist zu nutzen!“ 

Wirtschaft, Finanzen und Tourismus

Wir stehen für eine verantwortliche Balance zwischen solider Haushaltspolitik und notwendigen Zukunftsinvestitionen. Vorrang hat eine gute und auch digitale Infrastruktur, gute Schulen mit moderner Ausstattung, die Standortsicherung des Krankenhauses, die Unterstützung für Rettungsdienste, Hilfsorganisationen und Feuerwehren, die Sanierung von Sportstätten, Freizeit- und Tourismuseinrichtungen sowie der Rad- und Wegebau unter bestmöglicher Ausnutzung der Förderprogramme.
Urlaub ist bei uns in Samtgemeinde nachgefragt. Die pandemiebedingte große Nachfrage ist zu sichern und Saisonzeiten sind zu verlängern.

a) Unseren touristischen Betrieben wollen wir zur Seite stehen, gemeinsam Veränderungen in der Nachfrage erkennen und diese begleiten.
b) Zusammenarbeit der Tourismusorganisationen fördern, denn gemeinsam sind wir stärker.
c) Stärkere Zusammenarbeit im Landkreis Wittmund, konkrete Ziele und Ausrichtungen vereinbaren.
d) Unsere Gäste stellen an ihren Ostfriesland Urlaub klare Erwartungen! Daher sind unsere Orte authentisch zu halten, die Kultur und die Kulturlandschaft zu bewahren, Denkmäler zu schützen und die Fischerei zu erhalten.
e) Unterstützung bei der Durchführung hochwertiger Veranstaltungen
f) Dem Personalmangel im Hotel- und Gaststättengewerbe entgegenwirken durch stärkere Wertschätzung derer Mitarbeiter,
Förderung von Wohn- und Ausbildungsangeboten und Reduzierung der Saisonalität.
g) Radfahren boomt, insbesondere durch E-Bikes. Radwegeangebote sind auszubauen, gemeindeübergreifende Themenradwege und digitale Routenangebote zu entwickeln sowie Fahrradabstellplätze zu fördern. Fahrradfahrer beleben insbesondere auch das Binnenland.
h) Urlaub auf dem Bauernhof ist ein guter Nebenverdienst für Landwirte und zu fördern.
i) Reduzierung des Kraftfahrzeugverkehres in den Küstenorten durch bessere Busangebote und gute Radwege zwischen den Orten. Gemeinden unterstützen bei der Verlagerung von Parkplätzen an die Ortsränder.
j) Für den Tourismus ist das Angebot für regionale Produkte auszubauen.
Wir stehen zum Wirtschaftsförderkreis und erwarten von ihm eine proaktive, kompetente Begleitung von Neugründungen sowie eine weitere Vernetzung mit Handwerkskammer, IHK und anderen Wirtschaftsverbänden
Diese Unternehmen stellen Arbeitsplätze, sichern die Wirtschaftskraft und sind wichtige Steuerzahler für unsere kommunalen Haushalte. Diese Unternehmen sind zu unterstützen und zu fördern.

a) Ausweis neuer Gewerbeflächen zur An- oder Umsiedlung von Betrieben
b) Erhalt oder Schaffung von Arbeitsplätzen
c) Verbesserung von Produktionsbedingungen
d) Frühere Standortnachteile sind durch digitale Arbeitsmethoden für viele Branchen schon längst aufgehoben
e) Günstige Bedingungen für den Erwerb von Gewerbegrundstücken
f) Unterstützung bei den ersten Schritten in die Digitalisierung
Eine moderne Verwaltung muss durchgängig digitalisiert sein!

a) Es muss künftig in allen Bereichen möglich sein, geeignete Anträge online aufzurufen und ausgefüllt online einzureichen
b) Hierfür muss ein pragmatisches Legitimationsverfahren entwickelt werden
c) Die Verwaltungen müssen sich diesen neuen Anforderungen zeitnah stellen
Die Nachfrage durch auswärtige Interessenten nach Ferienhäusern und Zweitwohnungen wächst. Immer mehr Häuser werden in den Tourismusorte nicht mehr dauerhaft bewohnt. Mittel- bis langfristig leidet der Tourismus durch den laufenden Ausverkauf genau wie die Wohnqualität der Einheimischen. Wertschöpfungen fließen ab. Das soziale Umfeld geht verloren und damit auch die Einwohnerschaft als touristische Akteure. Arbeitskräfte finden vor Ort kaum noch bezahlbaren Wohnraum. In dieser Entwicklung liegt eine große Herausforderung für die Tourismusgemeinden und dem Landkreis.

a) Unterstützung unserer Tourismusgemeinden bei ihren Bestrebung zum Erhalt des dörflichen Lebens
b) Entwicklung einer gemeinsamen Beratungskompetenz auf Landkreisebene
c) Gemeinsame Strategien entwickeln und Bürger nicht allein lassen
d) Zweitwohnungen vermeiden, um das lokale soziale Miteinander zu bewahren
e) Förderung von Wohnprojekten (Personalwohnungen, Genossenschaftsprojekte etc.)
f) Qualitätsoffensive und Prädikatisierung für genehmigte Ferienwohnungen
g) Örtliche Gastgeber unterstützen, denn Gäste brauchen Gastgeber
Die Klimagesetzgebung wird auch die Mobilität in Zukunft verändern!

a) Die Nordwestbahn muss wieder zuverlässig werden und eine bessere Anbindung an den Fernverkehr erhalten.
b) Touristen müssen bequem mit der Bahn anreisen können. Dazu gehören gute Anschlussverbindungen zu den Fährhäfen.
c) Bei der Planung des ÖPNV darf die Wirtschaftlichkeit und mögliche Auslastung nicht unberücksichtigt werden,mda weiterhin viele Bürger nicht auf das eigene Auto oder Fahrrad verzichten werden.
d) Mobilitätsangebote wandeln sich. Die Nachfrage nach neuen Angeboten, wie Carsharing oder App-gesteuerte Busangebote sind zu testen.
Die Dienstleister und Eigentümer in unseren Städten wissen um die Notwendigkeit einer Neuausrichtung der innerörtlichen Bereiche. Die CDU begleitet neue Ideen und Impulse von allen Beteiligten und setzt sich für die Nutzung öffentlicher Förderangebote für weitere gute und nachhaltige Konzepte ein.

Die Versorgungsstrukturen im ländlichen Raum müssen attraktiv und hochwertig sein, entsprechende städtebauliche Planungen für Kleingewerbe und Kultur werden wir unterstützen. Wir fordern von den Verwaltungen, die Eigeninitiativen in den Ortschaften mehr als bisher zu erkunden und zu koordinieren.

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